Fünf Chöre; ein Projekt.

Vize Verbandschorleiter Markus Wolters geht neue Wege in Windeck

Die Burgruine Windeck entfaltet zum bevorstehenden Burgsommerfest zum 850. Geburtstag Verbindendes kreuz und quer durch die Gemeinde. Zu den Akteuren gehören mehr als 40 Sänger aus fünf Chören. Der dazu eigens gebildete Projektchor namens „Windecker Burgchor“ hat den Quartett-Verein Herchen, den MGV Eintracht Leuscheid, den MGV „Waldfrieden“ Irsen sowie die Herren vom Gesangverein Germania Schladern und vom gemischten Chor Hurst miteinander verkuppelt.

„Das hat es so noch nie gegeben und wird es vielleicht auch für lange Zeit oder gar nicht mehr geben“, streicht Wolfgang Bredenbrock die Bedeutung hervor. Die meisten Chöre hätten Probleme mit der Nachwuchsfindung, berichtet Bredenbock. Eine bessere Vernetzung habe schon lange gefehlt. „Es ist einfach schön, in einem solch großen Chor mitzusingen.“

Das „Oberkommando“ über die neu kombinierten Gesangsritter hat Markus Wolters übernommen. Das bodenständige Miteinander genießen die Sänger im Proberaum vom MGV Leuscheid, den die Firma Lemo zur Verfügung stellt.

Am Sonntag, 25. August, um 13.30 Uhr präsentiert der Windecker Burgchor sich im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst an der Altwindecker Marienkapelle am Park in der Dorfmitte mit „Heimat“ von Max Steege, „Untreue“ von Friedrich Silcher, dem „Sieglied“ des Siegburger Komponisten Franz Josef Cleuver und „Ritter Huhn von Waldbroel“ von August Thelen, das zum Anlass in „Ritter Huhn von Windeck“ abgewandelt ist.


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